Zur Therapie

Psychoanalyse als Heilbehandlung

Die sogenannte seelische Störung ist immer mehr als bloße Störung, nämlich Teil eines (unbewussten) seeli­schen Sinnzusammenhangs, genauer: Ausdruck einer individuellen Problematik und zugleich der individuellen Antwort auf sie. Der Mensch ist keine störungsanfällige, intelligente Maschine.
Karl Jaspers: Allgemeine Psychopathologie (1948)

 

Information zu Beratung und Therapie

Wenn Sie einen Therapieplatz suchen, eine psychodiagnostische Abklärung oder eine Beratung möchten, kontaktieren Sie bitte eine Analytikerin oder einen Analytiker Ihrer Wahl aus dem Menüpunkt „Freie Therapieplätze“.

In einem Erstgespräch können Sie Aufschluss darüber erhalten, ob in Ihrem Fall ein zeitlich und thematisch begrenzter Beratungsprozess oder aber eine psychoanalytische Behandlung angebracht beziehungsweise notwendig erscheint. Darauf aufbauend könne Sie mit der Analytikerin oder dem Analytiker eine für Sie passende, auf Ihre Lebensumstände und Zielsetzungen abgestimmte Form der Beratung oder Behandlung vereinbaren.

Welche Voraussetzungen vorliegen müssen, damit Ihre Krankenkasse einen Teil der Kosten einer Psychotherapie zu übernehmen bereit ist, kann in einem solchen Gespräch ebenfalls geklärt werden.
Im Zweifel ist es auch möglich, solche Erstgespräche mit mehreren in Frage kommenden Personen zu führen.

Eine psychoanalytische Psychotherapie kann Ihnen helfen bei:

64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Depressionen, Ängsten und Panikzuständen
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Erschöpfungszuständen, Schlafstörungen, Burnout
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Zwängen, also zwanghaften Gedanken oder Handlungen
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Suchterkrankungen oder Essstörungen
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Arbeitsstörungen sowie Konflikten am Arbeitsplatz
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Beziehungsstörungen, z.B. immer wiederkehrenden Problemen oder Konflikten mit Partnern, deren Kindern, sonstigen Angehörigen oder im Freundeskreis, Trennungen oder schweren Verlusten
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Sexualstörungen
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Körperlichen Beschwerden, für die der Arzt keine ausreichende organische Ursache findet
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Psychosomatischen Erkrankungen: Magen- und Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Herzbeschwerden, Rückenschmerzen, rheumatischen Erkrankungen, chronischen Erkältungen, Stimmstörungen, Hautkrankheiten, Entzündungen…
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Körperlichen Erkrankungen mit seelischen Folgen: z.B. nach Operationen, Herzinfarkt, Krebserkrankungen
64px-Circle_arrow_right_font_awesome.svg Schweren seelischen oder körperlichen Verletzungen (Trauma)

Diese Zusammenschau stellt lediglich eine Aufzählung der häufigsten Symptome dar, die Menschen dazu bringen, psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen und erhebt somit keinen Anspruch auf Vollständigkeit.